Serfan gehört zu den Top-Firmen 2014

Das Augsburger Modelabel um Designer Serhat Yilmaz Serfan ist eine Top-Firma

Jahresrückblick 2014 & Perspektiven 2015

Der vmm-Wirtschaftsverlag ernennt jährlich die Top-Firmen aus der Region. Dabei stehen vor allem Firmen im Fokus, denen es gelungen ist besser zu sein als andere. Firmen, die gut erwirtschaftete Erfolge einfahren, Kunden für sich gewinnen und weiter expandieren konnten. All diese Faktoren treffen auf unser Unternehmen zu- wir sind unter den Top-Firmen gelistet. Zur Printausgabe der Top-Firmen 2014 wurden die Geschäftsführer und Gründer Serhat Yilmaz und Stefan Buntscheck in einem Interview befragt.

Serfan rechnet ab- ein Modelabel zieht Bilanz

Das Augsburger Modelabel Serfan konnte seit der Unternehmensgründung im Januar diesen Jahres eine 80-prozentige Umsatzsteigerung generieren. Anfangs haben die Gründer ihre Vision zu zweit umgesetzt. Mittlerweile beschäftigen die Unternehmer mehrere Mitarbeiter auf zwei Etagen.
Auch, wenn es Modelabels wie Sand am Meer gibt, haben sich Serhat Yilmaz und Stefan Buntscheck dieser besonderen Herausforderung gestellt. Serhat Yilmaz entwickelt dabei die Designs der eigenen Modekollektionen. Sein Geschäftspartner visualisiert die Entwürfe im Anschluss graphisch. So können sich die beiden zeitnah einen ersten Eindruck der Ideen verschaffen und sparen sich enorme Entwicklungskosten.
Serfan ist ein nicht fremdfinanziertes Unternehmen. Finanzieren tut sich die Firma aus Eigenkapital und der by-agentur. Die by-agentur konzipiert und realisiert nicht nur unterschiedliche Marketingstrategien, sondern realisiert auch den Webauftritt des Labels.

Aller Anfang ist schwer

Zur Anfangszeit standen die Unternehmer vielen Skeptikern gegenüber. Den Zuspruch, den sie von ihren Freunden und Familien erhalten haben, hat die beiden eine Stärke entwickeln lassen, welche sie genau dorthin gebracht hat, wo sie sich momentan mit ihrem Unternehmen befinden. Serhat Yilmaz ärgert es vor allem, Steine in den Weg gelegt bekommen zu haben. Aus diesen Begegnungen hat er jedoch Antreibungskraft gezogen.

Qualität statt Quantität

Serfan vertreibt Qualitäts- als auch Fairtradeprodukte. Daher bewegt sich das Label von Haus aus schon in einem bestimmten Preissegment. Die beiden Gründer haben sich mit ihrer Firma auch zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein der Gesellschaft dahingehend zu verändern, dass beim Kauf von Mode nicht nur die reinen Materialkosten abgedeckt sind, sondern die Kosten für Arbeitszeit und Mitarbeiter beachtet werden müssen. Außerdem geraten die 19% Mehrwertsteuer, die nicht am Unternehmen haften bleiben, oftmals in Vergessenheit. Beim Kauf der Serfan-Mode trägt der Kunde also zu sozialen Arbeitsbedingungen bei.

Kaufkraft in die Innenstädte verlagern

Das Augsburger Modelabel verknüpft auch den lokalen Handel mit dem E-commerce. Dadurch, dass die Ware nirgendwo zu einem reduzierten Preis angeboten wird, gewährleistet Serfan eine stabile Preislage und unterstützt gleichzeitig den stationären Handel.
Ständig am Ball zu bleiben ist in diesem Business das A und O. Während Serhat Yilmaz die treibende Kraft ist und nur so vor Ideen sprudelt, übernimmt Stefan Buntscheck den technischen Part. Beide optimieren ständig den Service sowie die Benutzerfreundlichkeit des eigenen Online-Shops.

Designerkooperation und Lieferneuheit zum Ende des Jahres

Ihre Produkte bringen die beiden geschickt mit aktiver PR und durch Celebrities in die Öffentlichkeit. Zum Ende des Jahres präsentieren sie dem Markt nicht nur eine Lieferneuheit, sondern verkünden eine Designerkooperation mit Thomas Rath. Bisher konnten die Kunden das genaue Lieferdatum bestimmen. Ab sofort wird die Ware per Fahrradkurier oder mit dem Elektroauto ausgeliefert. Hierbei steht vor allem der Umweltschutz im Fokus.
Knapp zwölf Monate ist das Label auf dem Markt und überrascht kontinuierlich mit starken Ideen.

Ihr findet den Beitrag sowie das Interview in der aktuellen Ausgabe der „B4B Schwaben top Firmen 2014“.

 

 

  





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