B4B präsentiert große Abrechnung

B4B berichtet über Serfan und Designer Serhat Yilmaz.

B4B Schwaben lässt Serfan abrechnen

Das Business for Business Magazin hat Serhat Yilmaz und Stefan Buntscheck zum Interview gebeten.
Seit der Unternehmensgründung konnte Serfan eine 80-prozentige Umsatzsteigerung generieren. Anfangs haben die Gründer ihre Vision zu zweit umgesetzt, mittlerweile beschäftigen die Unternehmer mehrere Mitarbeiter auf zwei Etagen.

Wer wagt, gewinnt

Obwohl es Modelabels wie Sand am Meer gibt, haben sich Serhat Yilmaz und Stefan Buntscheck der Herausforderung gestellt. Nachdem Serhat Yilmaz auf der Suche nach einem bestimmten Schuh war, diesen jedoch im Handel nicht gefunden hatte, ist die Idee zur Gründung des eigenen Modelabels entstanden. Yilmaz entwickelt dabei die Designs. Sein Geschäftspartner visualisiert diese im Anschluss. So verschaffen sich die beiden nicht nur zeitnah einen ersten Eindruck, sondern sparen sich auch enorme Entwicklungskosten. Finanziert wird Serfan durch die by-agentur sowie Eigenkapital. Die by-agentur konzipiert und realisiert dabei nicht nur die komplette Marketingstrategie des Labels, sondern gestaltet auch deren Internetauftritt. Unabhängig zu sein und zu bleiben steht für die beiden Gründer an erster Stelle.
Auch, wenn zu Beginn so gut wie keiner an die Idee und den Erfolg des Labels geglaubt hat, konnte sich Serfan erfolgreich auf dem Markt positionieren. Trotz der vielen Zweifler, haben Familie und Freunde den beiden immer den Rücken gestärkt. Durch diesen Zuspruch konnten die Augsburger eine Stärke entwickeln, die sie genau dorthin gebracht hat, wo sie nun stehen. Auch, wenn ihrer Vision Steine in den Weg gelegt wurden, werden die Zwei genau von diesem Faktor immer wieder aufs Neue angetrieben.

Serfan liefert Fairtrade-Beitrag

Dadurch, dass die Produkte von Serfan sowohl Qualitäts- als auch Faitradeprodukte sind, bewegt sich das Label von Haus aus in einem bestimmten Preissegment. Der Kunde trägt durch den Kauf der Mode zu sozialen Arbeitsbedingungen bei. Das zieht sich von der Produktionsstätte bis zu den Mitarbeitern, die in Deutschland beschäftigt sind. Das Unternhemen Serfan hat sich zur Aufgabe gemacht, die Gesellschaft im Bewusstsein wachzurütteln, dass beim Kauf von Mode nicht nur die reinen Materialkosten gedeckt sind, sondern auch die Kosten für Arbeitszeit und Mitarbeiter beachtet werden müssen. Außerdem geraten die 19% Mehrwertsteuer, die nicht am Unternehmen haften bleiben, oftmals in Vergessenheit.

Den Einzelhandel fördern

Außerdem verknüpft Serfan den lokalen Handel mit dem E-commerce und gewährleistet den Kunden eine stabile Preislage, da die Produkte nie zu einem reduzierten Preis angeboten werden. Dabei liegt es den beiden Unternehmern besonders am Herzen das lokale Einkaufserlebnis zu fördern und ein Aussterben der Innenstädte zu verhindern. Künftig bietet das Label Serfan seinen Kunden nicht mehr nur Schuhe an. Passende Accessoires sowie Bekleidungen folgen.

Serfan steht für Innovation

Um in diesem Business hervorzustechen, präsentieren die Augsburger regelmäßig innovative Ideen. So beliefert Serfan seine Kunden neuerdings nicht nur per Fahrradkurier, sondern auch mit dem Elektroauto.
Durch aktive PR-Arbeit und Celebrities, die die Mode von Serfan tragen, hat das Label auf sich in der Öffentlichkeit aufmerksam gemacht. Doch das erfolgreiche Jahr 2014 krönt die Zusammenarbeit mit dem bekannten Modeschöpfer Thomas Rath.

Das Interview mit Serhat & Stefan könnt ihr hier nachlesen.

  





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